Wie groß haltet ihr denn eure Hamster ? Wie haben sie sich verhalten wo sie größer gesetzt wurden ?
Viele sagen ja kleiner setzen darf gar nicht , aber manchmal ist es besser , kennt ihr dies ?
Hier könnt ihr erfahrungen vom Verhalten mit Gehegegrößen austauschen.
Die Größe des Käfigs
Started By
Blanca
, 16.08.2012 - 13:38 Uhr
9 Antworten in diesem Thema
#2 OFFLINE
Geschrieben 16 August 2012 - 17:05 Uhr
Huhu,
also meine beiden Nasen leben beide c.a auf 3,5 m². Beide haben sich unterschiedlich verhalten.
1. Beispiel mein Zwerg:
Knrupsie hatte ich aus einem Zooladen . Er lebte von Anfang an ziemlich klein. Bei mir musste der Kleine auch erstmal ne Zeit in einem Samla leben.
Wir hatten ihn Anfangs ne Zeitlang in Ruhe gelassen. Er kam dann aber auch nach ner Zeit neugierig raus um zu gucken. Er hat uns zwar bei jeder kleinigkeit die ihm nicht passte angeknurpst aber er kam auch freiwillig auf die Hand. Er war da eben ziemlich aufgeweckt und neugierig. Seine Samla Box war durchzogen von Tunnel und Höhlen.
Da ich das aber nicht lange mit dem Samla ansehen konnte haben wir ihn dann auf 3,5 m² gesetzt. Die eine Seite mit mind. 30 cm Streutiefe die andere Seite mit c.a 250 kg Sand.
Das alles war natürlcih mit jeder Menger Korkröhren etc. ausgestattet.
Unsere Beobachtung: Der Zwerg hat nicht gebuddelt, er hat nichtmal einen einzigen Tunnel gegraben. Der Sand hat ihm überhaupt nicht interessiert, er ist zwar drüber gelaufen aber er hat nichtmal anstalten zum buddeln gemacht. Er hat das Gehege eig. nur zum Schlafen und zum Laufradlaufen genutzt und mehr nicht.
Da der Sand leider noch etwas feucht war und Teile dann zum schimmeln angefangen haben mussten wir ihn erstmal in den Auslauf verfrachten der in etwa halb so groß wie sein eigenes Gehege ist, um das Gehege zu reparieren und den Sand raus zu nehmen. Danach stellten wir noch die Haarlinge in Rosas Gehege fest, also mussten wir das Gehege jetzt eh komplett räumen.
Jetzt in seienem Übergangsgehege:
Er buddelt wie bekloppt Gänge, er nutzt seine 2 Sandschalen ausgibig und rennt nicht nur im Rad Was aber trotzdem ist, dass er sich zu einem kleinen Phantom entwickelt hat. Er kommt erst raus wenn wir schlafen gehen oder wartet einfach so lange Er meidet uns mitlerweile ziemlich, aber er nutzt sein Gehege jetzt viel mehr als das andere.
2. Beispiel: Meine Goldidame Rosalie
Ich hatte Rosalie von den Kleinanzeigern und sie lebte bei ihrer vorherigen Besitzerin in einem 60 cm x 29 cm Aquarium mit dem schlimmsten Laufrad was man sich vorstellen kann und einem Häusschen dass selbst meinem Zwerg zu klein wäre. Sie hatte Stereotypen entwickelt. Sie nagte an jeder Ecke im Aqarium nach dem Aufwachen.
Rosalie war von Anfang zahm, ich konnte sie von Anfang an auf die Hand nehmen ohne dass sie sich wehrte. Die vorherige Besitzerin hatte Rosalie wohl von einer "Züchterin" und war deshalb wohl schon an die Hand gewöhnt.
Als ich sie dann in das größer Gehege gesetzt hatte, welches auch 3,5m² groß ist hat sie sich erstmal total unsicher bewegt. Sie ist kaum über Hindernisse wie Brücken gekommen, geschweige denn dass sie hätte ne Rampe hoch kommen können. Sie war grob- wie feinmotorisch total gestört Das hat sich dann aber mit der Zeit langsam gelegt. Mitlerweile bewegt sie sich total sicher und macht teilweise kamikatze Aktionen, wie am Türgitter hoch klettern und auf der obersten Ebene aussteigen Von unsicherheit ist keine Spur mehr zu sehen Allerdings suchte sie trotzdem noch ein wenig den Kontakt zu uns, und nutzt ihr Gehege ausgibig Sie knabbert eig. nichts außer ihr Essen an Was sie aber ab und zu noch macht, ist dass sie im Schlaf am Holz nagt
Da sie jetzt im Gehege Haarlinge hatte, musste ich sie erstmal zum Übergang in die Samlabox setzten Dort sucht sie vermehrt den Kontakt zu uns und will natürlich immer raus.
Meine Meinung: Je größer ein Hamster gehalten wird, desto weniger brauch er den Menschen. In einem kleinen Gehege kommt ein Hamster schon eher auf den Menschen zu und lässt sich auch mal eher auf die Handnehmen, aber ich denke dass es sich dabei eher um ein unterwürfiges Verhalten handelt. Ganz nach dem Motto " Gehe ich auf die doofe Hand, habe ich die Chance hier raus zu kommen" Ich glaube, man könnte sogar einen Robo zahm bekommen wenn man ihn auf Mindestmaß hält. Aber das ist nur so eine Theorie
also meine beiden Nasen leben beide c.a auf 3,5 m². Beide haben sich unterschiedlich verhalten.
1. Beispiel mein Zwerg:
Knrupsie hatte ich aus einem Zooladen . Er lebte von Anfang an ziemlich klein. Bei mir musste der Kleine auch erstmal ne Zeit in einem Samla leben.
Wir hatten ihn Anfangs ne Zeitlang in Ruhe gelassen. Er kam dann aber auch nach ner Zeit neugierig raus um zu gucken. Er hat uns zwar bei jeder kleinigkeit die ihm nicht passte angeknurpst aber er kam auch freiwillig auf die Hand. Er war da eben ziemlich aufgeweckt und neugierig. Seine Samla Box war durchzogen von Tunnel und Höhlen.
Da ich das aber nicht lange mit dem Samla ansehen konnte haben wir ihn dann auf 3,5 m² gesetzt. Die eine Seite mit mind. 30 cm Streutiefe die andere Seite mit c.a 250 kg Sand.
Das alles war natürlcih mit jeder Menger Korkröhren etc. ausgestattet.
Unsere Beobachtung: Der Zwerg hat nicht gebuddelt, er hat nichtmal einen einzigen Tunnel gegraben. Der Sand hat ihm überhaupt nicht interessiert, er ist zwar drüber gelaufen aber er hat nichtmal anstalten zum buddeln gemacht. Er hat das Gehege eig. nur zum Schlafen und zum Laufradlaufen genutzt und mehr nicht.
Da der Sand leider noch etwas feucht war und Teile dann zum schimmeln angefangen haben mussten wir ihn erstmal in den Auslauf verfrachten der in etwa halb so groß wie sein eigenes Gehege ist, um das Gehege zu reparieren und den Sand raus zu nehmen. Danach stellten wir noch die Haarlinge in Rosas Gehege fest, also mussten wir das Gehege jetzt eh komplett räumen.
Jetzt in seienem Übergangsgehege:
Er buddelt wie bekloppt Gänge, er nutzt seine 2 Sandschalen ausgibig und rennt nicht nur im Rad Was aber trotzdem ist, dass er sich zu einem kleinen Phantom entwickelt hat. Er kommt erst raus wenn wir schlafen gehen oder wartet einfach so lange Er meidet uns mitlerweile ziemlich, aber er nutzt sein Gehege jetzt viel mehr als das andere.
2. Beispiel: Meine Goldidame Rosalie
Ich hatte Rosalie von den Kleinanzeigern und sie lebte bei ihrer vorherigen Besitzerin in einem 60 cm x 29 cm Aquarium mit dem schlimmsten Laufrad was man sich vorstellen kann und einem Häusschen dass selbst meinem Zwerg zu klein wäre. Sie hatte Stereotypen entwickelt. Sie nagte an jeder Ecke im Aqarium nach dem Aufwachen.
Rosalie war von Anfang zahm, ich konnte sie von Anfang an auf die Hand nehmen ohne dass sie sich wehrte. Die vorherige Besitzerin hatte Rosalie wohl von einer "Züchterin" und war deshalb wohl schon an die Hand gewöhnt.
Als ich sie dann in das größer Gehege gesetzt hatte, welches auch 3,5m² groß ist hat sie sich erstmal total unsicher bewegt. Sie ist kaum über Hindernisse wie Brücken gekommen, geschweige denn dass sie hätte ne Rampe hoch kommen können. Sie war grob- wie feinmotorisch total gestört Das hat sich dann aber mit der Zeit langsam gelegt. Mitlerweile bewegt sie sich total sicher und macht teilweise kamikatze Aktionen, wie am Türgitter hoch klettern und auf der obersten Ebene aussteigen Von unsicherheit ist keine Spur mehr zu sehen Allerdings suchte sie trotzdem noch ein wenig den Kontakt zu uns, und nutzt ihr Gehege ausgibig Sie knabbert eig. nichts außer ihr Essen an Was sie aber ab und zu noch macht, ist dass sie im Schlaf am Holz nagt
Da sie jetzt im Gehege Haarlinge hatte, musste ich sie erstmal zum Übergang in die Samlabox setzten Dort sucht sie vermehrt den Kontakt zu uns und will natürlich immer raus.
Meine Meinung: Je größer ein Hamster gehalten wird, desto weniger brauch er den Menschen. In einem kleinen Gehege kommt ein Hamster schon eher auf den Menschen zu und lässt sich auch mal eher auf die Handnehmen, aber ich denke dass es sich dabei eher um ein unterwürfiges Verhalten handelt. Ganz nach dem Motto " Gehe ich auf die doofe Hand, habe ich die Chance hier raus zu kommen" Ich glaube, man könnte sogar einen Robo zahm bekommen wenn man ihn auf Mindestmaß hält. Aber das ist nur so eine Theorie
#3 OFFLINE
Geschrieben 16 August 2012 - 17:12 Uhr
Hey,
ich halte alle meine Tiere auf 100x60 bzw. 100x50.
Meine beiden Campbells lebten vorher zusammen mit den 3 Brüdern auch auf 100x60 und leben nun noch auf 80x40. Dies wurde mir wegen der Gruppenverträglichkeit von der Züchterin empfohlen, da es bei Pärchen immer sehr riskant ist und man sie daher wohl nicht so groß halten soll. Klappt aber besser als im 100x60 bei den beiden.
Ich habe bisher nichts beobachtet wegen Tiere größer setzen, da meine Tiere alle von Anfang an auf diesem Maß leben
ich halte alle meine Tiere auf 100x60 bzw. 100x50.
Meine beiden Campbells lebten vorher zusammen mit den 3 Brüdern auch auf 100x60 und leben nun noch auf 80x40. Dies wurde mir wegen der Gruppenverträglichkeit von der Züchterin empfohlen, da es bei Pärchen immer sehr riskant ist und man sie daher wohl nicht so groß halten soll. Klappt aber besser als im 100x60 bei den beiden.
Ich habe bisher nichts beobachtet wegen Tiere größer setzen, da meine Tiere alle von Anfang an auf diesem Maß leben
#4 OFFLINE
Geschrieben 16 August 2012 - 17:22 Uhr
Djingi wohnt in einem komisch geschnitteten Gehege - deswegen kenne ich das grundmaß nicht 100-prozentig. (Pythagoras und so ) Es ist ca. 100x45 oder 100x50. Ich hoffe, dass es nicht zu klein ist, aber wird sich zeigen, wie er sich verhält. Ich habe versucht, mit relativ viel Streutiefe die Fläche zu kompensieren, ob das so möglich ist, kann ich natürlich nicht wissen.
Da er mein erster Hamster ist, habe ich auch keinen Vergleich.
Da er mein erster Hamster ist, habe ich auch keinen Vergleich.
#5 OFFLINE
Geschrieben 17 August 2012 - 15:18 Uhr
Ich habe fünf 100cm x 50cm Terris, vier 120cm x 50cm und ein 120cm x 60cm sowie ein 140cm x 50(oder warens 60??)cm.
Für den Notfall habe ich noch ein 80cm x 50cm bereitstehen.
Nun ich habe gemerkt, dass Weibchen tendenziell zu mehr Bewegung neigen und desshalb eher grössere Gehege benötigen. Männchen sind eher gemütlich...
Es kommt wirklich stark auf den Charakter der Tiere an. Ich finde die Einrichtung aber auch sehr wichtig. So nach dem Moto lieber ein gut eingerichtetes 100er Terri anstatt ein schlecht eingerichtetes 150er...
Ich habe die Erfahrung gemacht, das Goldies rennstrecken lieben, desshalb haben fast alle In der ganzen länge eine Etage als Rennbahn. Auch sonstige Etagen haben sich als sehr positiv erwiesen Auch ein Hamsterrad ist unerlässlich. Zudem sollten die Hamstis möglichst jeden Tag Auslauf bekommen und zwar auf möglichst grosser Fläche. So war bei mir noch jeder zufrieden.
Auch das Einstreu muss interessant sein, dann buddeln sie viel lieber Ich mische desshalb meist mit Dinkeleinstreu und dann je nach dem Hobelspähne oder Hanfeinstreu gemischt mit Heu und Stroh.
Noch ein tolles Weekend an Alle
Für den Notfall habe ich noch ein 80cm x 50cm bereitstehen.
Nun ich habe gemerkt, dass Weibchen tendenziell zu mehr Bewegung neigen und desshalb eher grössere Gehege benötigen. Männchen sind eher gemütlich...
Es kommt wirklich stark auf den Charakter der Tiere an. Ich finde die Einrichtung aber auch sehr wichtig. So nach dem Moto lieber ein gut eingerichtetes 100er Terri anstatt ein schlecht eingerichtetes 150er...
Ich habe die Erfahrung gemacht, das Goldies rennstrecken lieben, desshalb haben fast alle In der ganzen länge eine Etage als Rennbahn. Auch sonstige Etagen haben sich als sehr positiv erwiesen Auch ein Hamsterrad ist unerlässlich. Zudem sollten die Hamstis möglichst jeden Tag Auslauf bekommen und zwar auf möglichst grosser Fläche. So war bei mir noch jeder zufrieden.
Auch das Einstreu muss interessant sein, dann buddeln sie viel lieber Ich mische desshalb meist mit Dinkeleinstreu und dann je nach dem Hobelspähne oder Hanfeinstreu gemischt mit Heu und Stroh.
Noch ein tolles Weekend an Alle
Bearbeitet von hamham, 17 August 2012 - 15:18 Uhr.
#6 OFFLINE
Geschrieben 20 August 2012 - 17:43 Uhr
Huhu,
ich halte mich bei den Größeüberlegungen an diebrain und wissenschaftliche Forschung und setzte mein persönliches Mindestmaß für Goldhamster auf 1m² und für Zwerge auf 0,5m² (und wünsche mir, dass es irgendwann auch mal einzelne spezielle Forschungen über die einzelnen Zwerghamsterarten geben wird). Bei 0,4m² für Zwerge bin ich nicht pingelig, würde aber im allgemeinen nicht so klein halten. Bin eigentlich allgemein nicht pingelig. Die Haltung von Goldhamstern in kleineren Gehegen ist schließlich üblich und doch sage ich nie ein Wort. Bis vor einigen Monaten noch war ich der Überzeugung, es wäre okay so. Aber ich hatte ein aufklärendes und äußerst lehrreiches Gespräch mit "Sini", die vielleicht einige kennen, da sie in sehr vielen Foren Erfahrungsberichte zu Gruppenhaltung sammelt.
LG
ich halte mich bei den Größeüberlegungen an diebrain und wissenschaftliche Forschung und setzte mein persönliches Mindestmaß für Goldhamster auf 1m² und für Zwerge auf 0,5m² (und wünsche mir, dass es irgendwann auch mal einzelne spezielle Forschungen über die einzelnen Zwerghamsterarten geben wird). Bei 0,4m² für Zwerge bin ich nicht pingelig, würde aber im allgemeinen nicht so klein halten. Bin eigentlich allgemein nicht pingelig. Die Haltung von Goldhamstern in kleineren Gehegen ist schließlich üblich und doch sage ich nie ein Wort. Bis vor einigen Monaten noch war ich der Überzeugung, es wäre okay so. Aber ich hatte ein aufklärendes und äußerst lehrreiches Gespräch mit "Sini", die vielleicht einige kennen, da sie in sehr vielen Foren Erfahrungsberichte zu Gruppenhaltung sammelt.
LG
#9 OFFLINE
Geschrieben 21 August 2012 - 08:43 Uhr
Ja, schon klar, dass man eh nicht das natürliche Revier mit einem Käfig - egal welcher Größe - ersetzen kann. Aber wie meinst Du, dass im Vergleich der Käfig für Zwerge größer ist? 1qm für MiHa und 0,5 für Zwerge - klingt vergleichweise klein für mich so ohne jetzt die wissenschaftliche Hintergründe zu kennen.
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